WENN ZWÄNGE DAS LEBEN BESTIMMEN

Bei einer Zwangsstörung drängen sich wiederholt Gedanken, Handlungen oder Handlungsimpulse gegen den eigenen Willen auf. Diese werden zwar als unsinnig erkannt, führen aber zu einer unerträglichen Angst und Anspannung, wenn dem Zwang nicht Folge geleistet wird.

Wenn das Zentralnervensystem falsch versorgt wird, die Psyche erkrankt ist oder ein genetischer Defekt vorliegt, kann das zu Zwangsstörungen führen. In der Schweiz leiden rund zwei Prozent aller Kinder unter dieser Krankheit.

Zwänge sind Impulse, die Gedanken dominieren und Handlungen wie häufiges Händewaschen, ständiges Aufräumen oder Essensverweigerung auslösen. Wird dem Zwang nicht nachgegeben, führt dies zu unerträglicher Angst und Anspannung. Solche Kinder können aufgrund ihrer Symptome oft nicht mehr in die Regelschule gehen.

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